„Rücksicht macht Wege breit“

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Sie dienen als Weg zu den Arbeitsplätzen der Landwirte auf den Feldern. Gleichzeitig übernehmen Wirtschaftswege eine Erholungs- und Freizeitfunktion. Und so kommt es immer wieder zu Begegnungen zwischen landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen und Spaziergängern oder Radfahrern. Inklusive der Frage, wer jetzt ausweichen muss. Die Lösung? Rücksicht und Verständnis füreinander - so der WLV – Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.

Um auf die Bedeutung der gegenseitigen Rücksichtnahme aufmerksam zu machen, haben die Bauernverbände in Nordrhein-Westfalen (WLV und RLV) auf Initiative der Landesverkehrswacht NRW die gemeinsame Aktion „Rücksicht macht Wege breit“ ins Leben gerufen – für ein freundliches Miteinander auf Wirtschafts- und Spazierwegen. Die Teilnahme der Stadt Tönisvorst an dieser Kampagne wurde vom Ausschuss für Umwelt, Klima, Energie und Landwirtschaft am 10. August 2023 beschlossen.

Konfliktträchtige Stellen im Stadtgebiet nach Erfahrung der Landwirte? An Radverkehrsknotenpunkten sowie im Bereich der Honschaften. An den neuralgischen Stellen im Stadtgebiet haben die Landwirte jetzt mit Hilfe von Sprühkreide ein Symbol auf die Straße gesprüht - um auf die Bitte um gegenseitige Rücksichtnahme aufmerksam zu machen. Die Stadt Tönisvorst verfügt über 120 Kilometer reine Wirtschaftswege. Rund 70.000 Euro kostet die jährliche Unterhaltung.

Foto: (Platen) & Text: (cp)

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