Kreis Viersen eröffnet DeinRadschloss-Radboxen
Ab sofort sind im Kreis Viersen an 13 Standorten DeinRadschloss-Radboxen verfügbar. In den insgesamt 113 Boxen können Fahrräder einfach abgestellt werden. Die Radboxen finden sich an zentralen Orten mit Bus- oder Bahnhaltestellen und ermöglichen so einen unkomplizierten Einstieg zum ÖPNV.
Die Radboxen werden unter dem Dachsystem „DeinRadschloss“ des Verkehrsverbands Rhein-Ruhr (VRR) betrieben. Mit der Wartung der Anlagen sowie dem Kundensupport sind die Firmen BIK TEC GmbH aus Hückelhoven als Boxhersteller sowie Kienzler Stadtmobiliar GmbH als Betreiber des Hintergrundsystems beauftragt. Die Pflege der Boxen übernimmt der Baubetriebshof des Kreises Viersen.
Die Funktionsweise der Radboxen
Für die Nutzung der Radboxen ist eine einmalige Registrierung auf www.dein-radschloss.de erforderlich. Anschließend können sämtliche DeinRadschloss-Radboxen im Gebiet des VRR gebucht und genutzt werden. Die Boxen an den 13 Standorten im Kreis Viersen können auf der Website über ein Kartentool gefunden und kostenpflichtig gebucht werden. Dafür gibt es einheitliche Nutzungsentgelte für die DeinRadschloss-Anlagen, die vom VRR festgelegt werden. Die Mietdauer ist flexibel und reicht von tageweisen Buchungen (1 Euro) über Wochen- (5 Euro) und Monatsbuchungen (15 Euro) bis hin zur Jahresbuchung (90 Euro). Es gibt verschiedene Zahlungsmöglichkeiten wie SEPA-Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal.
Tagesbuchung sowie Jahresbuchung möglich
„Mit dem neuen Angebot ist eine günstige Abstellmöglichkeit geschaffen worden, die für verschiedene Zeiträume oder Zwecke genutzt werden kann. Ob im Rahmen einer Tagesbuchung für Ausflüge oder einer Jahresbuchung für die Wege zur Arbeit, die Radboxen sind für alle Nutzungs- und Zielgruppen geeignet“, sagt Linus Steinbach vom Kreis Viersen, zuständig für den Betrieb der Radboxen.
Vor Ort werden die Radboxen über ein Serviceterminal bedient. Für den Zugang zu den Boxen stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: Das Scannen bzw. Eingeben eines per Email übermittelten QR-Codes oder einer PIN-Nummer sowie der Zugang mittels einer RFID-Chipkarte (z.B. ÖPNV-Monatskarte).
Text: Aus einer Pressemitteilung des Kreises Viersen