Dachbegrünung: Wie geht das?
Eine Dachbegrünung auf dem Garagen-, Carport- oder Hausdach anlegen? Wie das geht, zeigen die Expertinnen Andrea Wegner und Annika Dobbers von der Verbraucherzentrale NRW in einem kostenlosen Online-Seminar am Mittwoch, 5. Februar um 17 Uhr.
Unterschiedliche Arten der Dachbegrünung
Dabei gibt es ganz unterschiedliche Arten der Dachbegrünung: Das reicht von der vergleichsweise einfach umsetzbaren extensiven Dachbegrünung, über Sonderformen wie beispielsweise dem Biotopdach, bis hin zum Dachgarten. Um ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau eines Gründaches zu bekommen, werden die Funktionen der einzelnen Schichten anschaulich erklärt.
Mit Regenwasser kleine Oasen für Pflanzen und Tiere schaffen
Wo ansonsten heiße, staubige und versiegelte Fläche wäre, können mit Hilfe des gespeicherten Regenwassers durch das Gründach kleine Oasen für Pflanzen und Tiere entstehen. Gleichzeitig profitieren Hausbesitzer von den positiven Effekten der Maßnahme zur Klimaanpassung: Die Pflanzen wirken sich ausgleichend auf das Mikroklima im und am Haus aus und sorgen für eine Kühlung an heißen Sommertagen. Zudem binden die begrünten Dächer Feinstaub, produzieren Sauerstoff und nehmen darüber hinaus eine gewisse Menge Kohlenstoffdioxid auf.
Während des Seminars können über den Chat Fragen gestellt werden
Durch die Verwendung robuster Pflanzen bei der Gestaltung einer extensiv begrünten Dachfläche halten sich Pflege und Instandhaltung des Gründaches im Rahmen. Im Seminar wird konkret vermittelt, welche Begrünung man eigenhändig umsetzen kann und worauf man dabei achten sollte. Ergänzend dazu gibt es Beispiele, bei der es ratsam ist, jemandem vom Fach mit der Umsetzung zu beauftragen. Während des Seminars können über den Chat Fragen gestellt werden. Anmelden kann man sich beim Klimaschutzmanager der Stadt Tönisvorst per Mail unter enrich.emrich@toenisvorst.de sowie per Telefon unter: 02156/999-433.
Text: (EE)
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